Stickluft

Idee: Ein Granulat, das mit einer Mischung aus Urin und Alkohol versetzt werden muß und dann zu blubbern und schäumen anfängt und sich dabei in große Mengen eines unriechbaren, farblosen, schweren Gases verwandelt, das normale Luft verdrängt. Das Gas ist nicht atembar und löscht jedes Feuer. Eine Handvoll dieses Granulats reicht aus, um einen Raum von etwa 140 Kubikmetern zu fluten, was in etwa einem Gruppenzimmer in einer Herberge entspricht. Im Freien verflüchtigt es sich zu schnell, um zu wirken, aber in geschlossenen Räumen kann es zu unangenehmen Effekten führen. Es verhält sich ähnlich wie Wasser, da es schwerer als Luft ist, und fließt gleichermaßen z.B. Treppen herunter, nur langsamer. Es ist sehr beständig und kann tagelang in einer Grube verweilen. Man bemerkt es meist an zunehmender Kraftlosigkeit, die sich nach ein bis zwei Runden einstellt, und es führt innerhalb weniger Runden zum Tod durch Erstickung. Konkret verliert man jede Runde eine Zähigkeitsstufe und ist bei null tod. Aufmerksame Beobachter (Wahrnehmungsprobe gegen 10) können es jedoch rechtzeitig daran erkennen, daß es einen höheren Widerstand als normale Luft leistet, es fühlt sich etwas zäh an.

Meinst du nicht, ein Alchemist würde anstatt Urin Harnstoff verwenden??. Ansonsten find ich die Idee Klasse! Überhaupt, da sind einige ganz lustige Rezepte dabei, in deiner Mixturensammlung. -- Hangol

Harnstoff ist eine moderne Entdeckung, die im Mittelalter nicht bekannt war, und damit auch nicht in Barsaive, denke ich. Die Alchemisten des Mittelalters haben tatsächlich viel mit Urin gearbeitet. So wurde wohl das Phosphor entdeckt. -- Sebastian