Thystonius Schrein

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Autor: Die ständig Getrennten


Der Tystonius Schrein liegt östlich der Tylonquelle am Hang der Tylonberge. Handelt es sich ursprünglich nur um einen steinernen Altar, welcher Tystonius geweiht ist, hat sich mittlerweile ein Kloster dort angesiedelt. Gegründet wurde dieses Kloster von einem sehr alten Ork namens Graak, welcher trotz seines enormen Alters eine enorme Rüstigkeit besitzt und jeden Morgen nach dem Gebet in einem Ritualkampf gegen einen seiner Klosterbrüder oder aber auch Fremde, welche sich freiwillig melden, antritt. Es heißt er habe noch niemals verloren. Die Bewohner des Klosters sind vor allem Questoren des Tystonius und alte Recken, welche sich vom Abenteuerleben zur Ruhe gesetzt haben. Das Kloster ist einfach ausgestattet, bietet aber Reisenden eine einfache Zelle und freie Kost an, wenn diese freundlich darum beten. Auch besitzt das Kloster eine kleine Bibliothek, in der einige Informationen über körperliche Übungen, Bücher über Kraft und Muskeln und auch einige Reiseberichte von Abenteurern zu finden sind. Das Kloster verfügt auch über einige Ländereien in der Gegend, wo Mönche, aber auch angestellte Bauerndie Nahrungsgrundlage erzeugen. Vom Kloster aus steigen zwei Bergpfade in entgegengesetzter Richtung in die Tylonberge. Der eine, so sagt man führe zu einem alten Kaer, welches noch immer bewohnt sein soll, da sich die Bewohner nicht heraus trauen. Andere behaupten das Kaer sei schon lange von Dämonen gesprengt worden. Vor kurzem berichtete jedoch eine Abenteurergruppe, dass beides in etwa stimme. Die dämonen hätten die Bewohner aus dem eigentlichen Kaer ihre Notlösung vertrieben, wo sie in einer erschaffenen Spiegelwelt leben, jedoch nicht altern. Würden sie diese Welt verlassen, so würde die Zeit sie augenblicklich einholen. Das Kaer ist sicherlich randvoll mit Schätzen gefüllt, da die Bewohner alles zurückgelassen haben, als sie flüchteten. Der zweite Pfad führt durch die Tylonberge nach Norden ins Hoheitsgebiet des Aropagois Ishkarat. Er ist jedoch sehr steil und es wird gemunkelt eine Räuberbande hätte ihr Lager in diesem Teil der Berge aufgeschlagen um ahnungslosen Wanderern aufzulauern.