Garlthiks Turm
�D�as legend�re Oberhaupt der Macht des Auges hat sich einen alten Turm als sein Hauptquartier auserkoren. Das massive Bauwerk, das von einer Mauer mit Torhaus umgeben ist, liegt abseits der Hauptstra�e in der sogenannten Aasgasse. Das Torhaus dient den Wachen, die Tag und Nacht vor dem bronzebeschlagenen Tor Dienst schieben, als Schlaf- und Aufenthaltsraum. Wer diesen Wachen nicht bekannt ist oder nicht von Garlthik erwartet wird, hat es sehr schwer, an ihnen vorbei zu kommen- und selbst wenn man eine Einladung oder einen Passierbrief hat, kommt es vor, da� man den Wachleuten eine kleine Geb�hr f�r ihre Aufmerksamkeit entrichten darf.
Innerhalb des Geb�udes steht man unter st�ndiger Beobachtung von Mitgliedern der Macht des Auges, wird �berwacht und kontrolliert, auch wenn niemand zu sehen ist.
Garlthiks Feste ist sehr geschmackvoll und teuer eingerichtet. Troph�en verschiedenster Art und Herkunft s�umen die Bogeng�nge und prachtvolle Samtteppiche bedecken den gl�nzenden Marmorboden. Nach all dem Prunk des unteren Stockwerks und der Treppenh�user erwartet man einen Thronsaal, wenn man vor den legend�ren Orkdieb tritt. Fremde, die Einauge nicht kennen, sind aber entt�uscht, wenn sie beim Hausherren angelangt sind. Der Ork residiert in einem schlichten Arbeitszimmer hoch im Turm, das kaum gr��er ist als der Wachraum unten im Torhaus. Auf dem Tisch liegen meist Papiere mit Berichten verschiedener Informanten der Macht des Auges, und durch das oft ge�ffnete Fenster kann man �ber die D�cher von Kratas blicken.
In den alten Ruinen der Zitadelle gibt es au�erdem ein weitverzweigtes Netzwerk aus unterirdischen G�ngen, welches die wichtigsten Geb�ude miteinander verbindet. Nur wenige wissen von diesen G�ngen und Stollen, und nur der F�hrungszirkel der Macht des Auges behauptet, alle zu kennnen. Man munkelt, da� Garlthik auserw�hlte Besucher in speziell f�r solche Zwecke eingerichteten unterirdischen R�umen empf�ngt, allerdings wurde mir, obwohl ich durchaus das Gef�hl habe, Garlthiks Vertrauen zu genie�en, diese Ehre bislang noch nie zuteil.