Das Lotos tor

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�I�n den wenigen Aufzeichnungen aus der Zeit vor der Plage steht geschrieben, da� das Lotos-Tor einst den Eingang zum gro�en Basar der Stadt bildete. Heute ist davon nichts mehr zu sehen, allein das Tor steht noch einsam inmitten des Platzes der Vollkommenheit. Der ovale Bogen des Tors ist mit erlesenen Steinmetzarbeiten �bers�t und war einmal g�nzlich mit Orichalkum �berzogen.

Selbstverst�ndlich ist davon nicht einmal mehr ein K�rnchen �brig. Seinen Namen hat das Tor von der gro�en, halb ge�ffneten Lotosbl�te, die den Kopf des Tores ziert, und um die sich der schlangenhafte K�rper eines fl�gellosen Drachen windet. Zu gerne w��te ich, wer das Tor erbaut hat, aber aus den sp�rlichen Chroniken ist nur zu erfahren, da� es das Geschenk einer hochstehenden Pers�nlichkeit an Kratas war.

Zahlreiche Legenden spinnen sich um das fast zwei Trolle hohe Bauwerk. Man sagt, es sei verwunschen und mit einem unaussprechlichen Geheimnis behaftet. Viele scheuen sich, hindurchzugehen, denn angeblich verschwinden manchmal Namensgeber, die es durchschreiten ohne eine Spur zu hinterlassen.

Andere sagen, da� wenn einem das Gl�ck hold ist, nach der Durchquerung des Tors alle Taschen mit Gold gef�llt sind. Mir ist weder das eine noch das andere widerfahren, aber ich kann nicht leugnen, da� ich ein merkw�rdiges Ziehen versp�rte, w�hrend ich durch das Tor schlenderte.

Um das Lotos-Tor und den Platz der Vollkommenheit finden sich unz�hlige Rauschhallen und auch das eine oder andere Freudenhaus.

Hintergrund

Das Lotostor bildet in der Tat nicht nur ein Tor in der physischen, sondern auch in der astralen Welt. An bestimmten Tagen, zu bestimmten Stunden, bildet es eine Verbindung zu der Anderswelt Thron (siehe Magie). Das Tor war ein Geschenk eines Cathay-Drachen an die F�hrer von Kratas