Der Schwarzmarkt Von Kratas
Voiha erw�hnte in seinen Berichten oft, da� Kratas ein einziger Schwarzmarkt sei, und da� es kaum etwas g�be, was seinen Weg nicht zu einem der Verkaufsst�nde auf die Basare der Stadt finden w�rde. In seinen handschriftlichen Vermerken gab es immer wieder Hinweise darauf, da� es aber noch eine andere, weitaus ruchlosere Form des verbotenen Handels gibt - Sklavenhandel. Etliche Male erw�hnte er einen Kontaktmann, der ihn zu einem geheimen Markt tief im Inneren der alten Zitadelle f�hren sollte, damit er sich ein Bild von den Vorg�ngen machen konnte. Es kam aber nie zu diesem Treffen - Voiha wurde vorher ermordet. Geben die Passionen, da� einst die Umst�nde dieser furchtbaren Tat ans Tageslicht treten werden.
- Merrox, Meister des Dokumentenhauses.
Folgender Bericht stammt von Far Lorr, einem Befreier, dem ich auf der Stra�e nach M�rkteburg zur Seite stand, als er von Wegelagerern �berfallen wurde. Leider verstarb Fa Lorr kurz darauf, obwohl seine Wunden nicht zu schwer schienen. In seinen letzten Stunden schien Fa Lorr in einer Art Fieberdelirium zu phantasieren, aber ich entsprach dennoch seiner Bitte und �berbringe den Text an die Bibliothek von Throal.
- Greorius Tembles, Obsidianerkrieger
{{Ich habe ihn gesehen, Greorius. Den Sklavenmarkt von Kratas!!Gemeinhin bezeichnen sie ihn als Schwarzmarkt, aber in Kratas kann man alles offen kaufen, so glauben die meisten. Das stimmt aber nicht ganz. Sklaverei ist verboten - und das mu� man dem alten Haudegen lassen. Das hat er gut geregelt. Aber leider denken nicht alle Kratraer wie er. Handeln wie Theranische Hunde mit Sklaven.
Ich habe sie lange beobachtet, im Niemandsland sind sie in die Katakomben eingestiegen, und ich hinterher. Hatte geh�rt, da� sie hier Sklaven haben sollen.}}
Der Befreier st�hnte kurz und hielt sich sein verwundetes Bein. {{Greorius, ich m�chte dich um etwas bitten. Schreib das hier auf. Andere m�ssen davon erfahren, um den Kampf fortzusetzen. Der Sklavenmarkt wird von einer Bande namens Brochers Brut gef�hrt. Sie kontrolliert ihn praktisch, h�rst du? Sie fangen Bauern aus umliegenden D�rfern und von �berfalllenen Karawanen. Dann werden sie durch unterirdische G�nge getrieben, weit unter Kratas. Einen Teil davon kontrollliert Garlthik, aber nicht alles. Selbst sein Auge scheint manchmal blind zu sein...
Dann werden die Sklaven eingesperrt. Wie Tiere, schlimmer noch!!Ich... konnte nicht mehr zur�ckhalten, bin vorgest�rmt und habe die W�chter gelehrt, welche Magie die Wut �ber Sklaverei freisetzen kann. Doch wir wurden verfolgt...
irrten durch die G�nge. Verfluchtes Labyrinth dort unten... Nur wenige erreichten mit mir den Ausgang. Sie holen dich ein...
und sie r�chen sich, Greorius, bleib ihnen fern. Seit Kratas verfolgen sie mich, hetzen mich durch Barsaive, und werden mich schlie�lich kriegen. H�rst du? Es ist verloren.....verloren.... }} Ich bat Fa Lorr sich zu beruhigen, denn er schien hohes Fieber zu haben und regte sich im Laufe des Berichts immer mehr auf. Ich versorgte ihn f�r die Nacht, doch als ich einige Stunden sp�ter nach ihm sah, war er bereits tot.
_- Bericht des Auges Throals, freigeben seit 1505 TH.-_
{{Herr, unseren Informationen zufolge hat sich in den Katakomben, die sich unter der Zitadelle Kratas befinden, eine Gruppe von Bewohnern der Stadt darauf spezialisiert, den sogar in Kratas verp�nten Sklavenhandel wieder aufleben zu lassen.
Gewisse Kreise behaupten, der Blutelf Vistrosh habe auch bei diesem Unding seine Finger im Spiel. Leider war es uns nicht m�glich, daf�r gesicherte Beweise zu finden. Gehandelt werden Namensgeber aus ganze Barsaive, die K�ufer kommen wahrscheinlich aus den gro�en Farmen und Plantagen im Umland, um sich mit Arbeitskr�ften einzudeckken. Auch T'skrang der Aropagoi K'tenshin scheinen hin und wieder eine gr��ere Zahl von Sklaven zu erwerben. Diese werden dann meist nachts durch unterirdische G�nge au�erhalb der Stadt geschafft und �ber verschlungene Pfade durch das Gebirge nach Osten zum Tylon gebracht. Dort mu� sich eine geheime Anlegestelle befinden, die wir jedoch nicht ausfindig machen konnten.
Ich erbitte untert�nigst, unserem Kontaktmann Unterst�tzung in dieser Sache zukommen zu lassen, um der sch�ndlichen Verletzung des Ratsvertrages endlich ein Ende zu setzten.}}