Vom Zyklus Des Nichts

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Die Namensgeber haben Magie angewendet, das Magieniveau stieg. Hocherfreut wendeten wir noch mehr Magie an. Und was geschah? Wieder hob sich das Magielevel, und wieder konnte der Einzelne mehr Magie einsetzen denn je. Durch unsere Gier haben wir unserem Wahn eine Gestalt gegeben. Zuerst gelang es unseren offenen Gef�hlen, Gestalt anzunehmen und wir nannten die guten Geister hocherfreut Passionen und beteten sie an. Doch in unseren K�pfen lagen die wahrhaftig m�chtigen Gedanken; Gier, Ha� und Verachtung manifestierten sich ebenfalls, m�chtiger und st�rker als alles was unsere guten Gedanken ihnen entgegensetzen konnten. Wir haben uns vor unseren Gedanken versteckt, vor der Magie die wir selbst verursacht haben, und sind jetzt wieder aus unseren L�chern gekrochen, um weiterzumachen wie bisher. Aber wir haben eines �bersehen: nicht Fremde sind das was wir D�monen nennen, sondern unsere eigene schwarze Seite. Wir k�nnen sie nicht vernichten, es sei denn von Grund auf - bei uns angefangen. Es ist nichts mehr in uns, wir sind seit der Plage endlos leer...

- Graham Nos, Raquas 1503 TH, bei einem Vortrag vor seinen Sch�lern

�D�ie Vertreter dieser Denkrichtung verneinen das Leben. Aus ihrer Sicht gaukeln sich alle Namensgeber stets einen Lebensinhalt vor, den es gar nicht gibt und nie gegeben hat. Wischt man diesen Horizont aus falschen Tr�umen und unerf�llbaren Hoffnungen beiseite, sieht man was wirklich ist:

nichts.

Es lohnt sich nicht, f�r diese irregeleiteten Phantasien zu Leben. Es gibt kein Gestern und kein Morgen, denn alles ist nur eine Illusion, die sich im Kreise dreht. Wer nach diesen Bilder strebt, verursacht nur Leid bei sich und anderen, was die Plage eindeutig bewiesen hat. Die Namensgeber werden sich selbst vernichten, denn die Welt in der sie Leben ist schon unrettbar verloren.

F�hrer dieser Gruppe ist der greise Graham Nos, ein Zwerg unbekannter Herkunft. Die Treffen der Gruppe finden in einem gro�en, sonst leerstehenden Geb�ude in der N�he des Adlerwegs statt.