Kratas Mehr Als Eine Stadt
Folgender Bericht stammt von An'Loir, einem orkischen Abenteurer, den ich kurz nach meinem Eintreffen in Kratas kennenlernte. Nachdem ich ihn einige Abende hintereinander zu Unmengen von Hurlg und Pentha eingeladen hatte, und er mich mittlerweile als seinen 'besten Freund' bezeichnete, teilte er seine Sicht von Kratas mit mir
Voiha, fr�he Datumsangabe
Kratas - la� dir den Namen auf der Zunge zergehen. Er hat Gehalt, Geschmack und langweilt nicht die Stimmb�nder mit weichen, geschmacklosen Worten wie Vishon oder Urupa. Kratas ist nicht nur der Ort an dem man wohnt, er ist das Leben das man lebt. Schnell, intensiv und ohne sich um die Vergangenheit zu k�mmern. "Lebe f�r den Augenblick" sagt man in Kratas, und das ist ganz nach orkischem Geschmack. Kratas ist eh ein Ort f�r Orks und Trolle. Elfen mit ihrem affektierten Getue und Zwerge mit ihren b�rokratischen Gepflogenheiten haben dort Schwierigkeiten. Zieh nicht so ein Gesicht, mein Freund, ich wollte dich nicht beleidigen. Aber dennoch- diese V�lker sind hier kaum vertreten. Nicht, das sie es schwerer h�tten als die anderen, nein, sie kommen einfach nicht mit dem Stil der Stadt so zurecht wie wir oder unsere gro�en Br�der. Es ist weniger das Risiko, in Kratas zu leben. Was uns Orks besonders an dieser Stadt fasziniert, ist die Freiheit. Lach nicht Junge, sonst zeige ich dir was ein Ork tut, um seinem Gahad zu entgehen!!Ja, es ist Freiheit. Nicht wie die Freiheit der Zwerge, eingepfercht von gro�en Trupps Soldaten und dicken Mauern und nicht die des Geldes der Feilscher in Travar. Nein, es ist die Freiheit des Einzelnen. Nicht zu verwechseln mit Sicherheit, nein, ich spreche aussschlie�lich von Freiheit.Freiheit ist der wertvollste Besitz des Diebes' hei�t es, und er wird eher sterben, als sie sich von wem auch immer rauben zu lassen. Es ist unsere St�rke, die uns frei macht, das innere Feuer, der unbeugsame Willen- und die Dreistigkeit, mit der wir uns nehmen, was uns zusteht.
Diejenigen, die es nicht einmal geschafft haben, einen funktionierenden Staat mit einer intakten Gesellschaft zu bilden, sollten sich vorsehen �ber andere zu urteilen.
- Gr�ndlan, H�ndler des ehrenwerten Hauses Shandorrin zu Travar